Willkommen zu unserem Leitfaden, der Ihnen bei der Auswahl Ihres ersten Mountainboards helfen soll.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung aller Ratschläge, die wir unseren Kunden in den Geschäften geben.
Es gibt zwei Varianten des Mountainboards, die wiederum in Unterkategorien unterteilt sind: Downhill-Mountainboards und Landkites oder gezogene Mountainboards. Die Wahl Ihres Mountainboards wird stark von der Sportart beeinflusst, die Sie ausüben wollen.
Lassen Sie uns zunächst über die verschiedenen Disziplinen und die Besonderheiten der entsprechenden Boards sprechen.
Mountainboard: Die verschiedenen Disziplinen
- Downhill: So hat alles angefangen: Snowboarder, die im Sommer nach Schnee lechzen, montieren Räder auf ihre Bretter, um die Abhänge der Hausberge hinunterzurasen. Beim Downhill oder Abfahrtslauf geht es darum, mit hoher Geschwindigkeit die Hänge hinunterzufahren und dabei zu versuchen, sich nicht zu verletzen!
- Boardtyp: Für einen Erwachsenen sind die Hauptmerkmale eines Downhill-Mountainboards seine trucks. In der Regel werden gefederte trucks bevorzugt, die bei hohen Geschwindigkeiten präzise und sehr stabil sind. Die Kettenblätter sind oft ziemlich lang.
- Freestyle: Die freestyle auf dem Mountainboard ist das, was man in den Videos für die großen Energydrink-Marken sieht! Riesige Module, Rampen, Kicker und ein Mountainboarder, der Backflips aus 5 m Höhe abfeuert. Man übt freestyle in einem park, oder baut sich einfach einen guten, altmodischen Erdbuckel.
- Boardtyp: Ähnlich wie Downhill-Mountainboards, etwas weniger lang und mit gefederten trucks ausgestattet. Hier kommt es auf die Konstruktion des Decks an, um genügend Pop und Flex zu haben, damit man Tricks ausführen und mit größtmöglichem "Komfort" landen kann.
- Landkite : Oder Kite-Mountainboard. Das ist ein Mountainboard, das von einem Zugdrachen oder einem Lenkdrachen gezogen wird. Wird auf ebenem Gelände praktiziert, oft am Strand oder auf einem Feld. Der Landkite kann verschiedene Formen annehmen: Geschwindigkeit, cruising oder freestyle.
- Boardtyp: Je nach Disziplin kann man alle Arten von Boards verwenden. Beim Landkiten freestyle zum Beispiel bevorzugt man leichte, wendige Mountainboards mit Pop. Beim Speed- oder cruising, für erwachsene Körpergrößen, wählt man eher abfahrtsorientierte Boards mit gefederten trucks und mehr Komfort.
- Wing: Wing ist wie Landkite, ein gezogener Sport, aber statt eines Kite-Kites wird ein Wing verwendet. Auch die Praktiken sind ähnlich, auch wenn der Wing vor allem für cruising und Geschwindigkeit geeignet ist.
- Boardtyp: Gleiche Diskussion wie beim Kiten. Je nach Körpergröße werden sich die Bedürfnisse ändern. Ein erwachsener Mann, der bei hohen Geschwindigkeiten viel Wind machen möchte, wird sich für ein Board mit trucks und guten Komfortbindungen entscheiden. Ein Teenager, der alles ausprobieren und jumpen möchte, wird eher ein leichtes und wendiges Board mit einer trucks vom Typ skate bevorzugen.
Mountainboard: Die trucks
Wie bereits erwähnt, hat die Wahl von trucks einen großen Einfluss auf das Verhalten und das Programm des Mountainboards.
Schauen wir uns also die zwei großen Familien von trucks Mountainboards, die Ihnen zur Verfügung stehen, genauer an.
Die trucks Typ skate: Wie der Name schon sagt, ähneln sie den trucks von skateboard. Eine einfache Geometrie mit einer einzelnen Achse, die mit Gummis ausgestattet ist. Leichte und wendige trucks.
Logischerweise eignen sie sich daher für leichte Körpergrößen und für diejenigen, die sehr beweglich sein wollen. Dies ist der Fall bei Freestylern beim Kiten, die einen Fehler bei der Landung eines Tricks ausgleichen können und von einer möglichst leichten Montage profitieren wollen.
Beim Downhill sind sie nicht zu empfehlen, da sie bei hohen Geschwindigkeiten zum "Guiden" neigen.
Es gibt sie mit Achsen von 10 und 12 mm Durchmesser. Erwachsene sollten sich immer für eine 12-mm-Achse entscheiden, da diese robuster ist.
Die trucks mit Federn: auch "Channel trucks" genannt. Es gibt zwar verschiedene Technologien (klassische Federn oder Schockblocks beim MBS Matrix), aber das Prinzip ist das gleiche: Für maximale Stabilität und Kontrolle ruht der hanger auf zwei Achsen, die mit Federn, Gummis oder beidem ausgestattet sind.
Die gefederten trucks sind daher "steifer" und für Leichtgewichte überhaupt nicht geeignet. Bei hohen Geschwindigkeiten (sowohl beim Kiten als auch beim Downhill) sind sie jedoch viel komfortabler und präziser, d. h., man kann seine Kurven leichter beherrschen.
Bei längeren Fahrten mit Kite oder Wing sind sie weniger anstrengend, vor allem für schwerere Körpergrößen, die ihre Stabilität zu schätzen wissen.
Für ein elektrisches Mountainboard ist es die Standardwahl.
Mountainboard: die andere Ausrüstung
Abgesehen von trucks ist ein Mountainboard mit einem Deck, Rädern und Bindungen ausgestattet. Hier sehen wir uns die verschiedenen Möglichkeiten an, die Sie haben.
Zunächst zum Brett . Hier geht es in erster Linie um Größe und Konstruktion.
Sie brauchen sich nicht über die Größe des Decks den Kopf zu zerbrechen, die Größe ist immer an das Programm des Boards angepasst. Ein Kinder-Mountainboard hat beispielsweise immer eine kleine Größe. Ein Downhill-Mountainboard ist immer lang.
Die Konstruktion kann je nach Modell stark variieren. Hochwertige Mountainboards haben natürlich eine bessere Konstruktion als preisgünstige. Häufig findet man bei den Boards eine Holzkonstruktion auf Ahornbasis. Je höher die Preisklasse, desto mehr unterschiedliche Materialien werden auf dem Board verwendet. So findet man bei einem hochwertigen freestyle Board ähnliche Konstruktionen wie bei Snowboards: Holzkern + Harz + Glasfaser zum Beispiel.
Bei den Rädern ist die wichtigste Wahl der Durchmesser.
Die meisten Boards sind mit 8-Zoll-Rädern ausgestattet. Dies ist die Standardgröße bei Mountainboards für alle Zwecke. Einige Modelle werden jedoch wahlweise mit 9-Zoll-Rädern (oder 9") angeboten. Es kann sinnvoll sein, sich für größere Räder zu entscheiden, wenn Sie auf unebenem Gelände fahren müssen. Dies ist der Fall, wenn Ihr Spot aus weichem Sand oder einer Wiese mit vielen Steinen besteht!
Schließlich lassen sich die Bindungen in zwei Kategorien einteilen: Klettverschluss oder Ratschen.
Wenn Sie sich für ein komplettes Mountainboard entscheiden, hängt das Modell der Bindungen (oder Straps) von Ihrem Budget ab. Klettbindungen sind immer güns tiger als Ratschenbindungen. Sie sind jedoch stabiler, weil sie viel einfacher sind und es kaum Teile gibt, die kaputt gehen können. Ratschenbindungen sind ausgereifter und zerbrechlicher, aber vor allem bieten Ratschen mehr Komfort und Einstellmöglichkeiten.
Mein Mountainboard-Modell auswählen
Wenn man die Grundzüge zusammenfasst, kann man für jede Disziplin geeignete Brettkategorien schaffen. Nehmen wir einige Beispiele:
Beispiel 1:"Ich bin ein/e Erwachsene/r mit einem Gewicht von 75 kg und beginne mit dem Downhill mit dem Ziel, die Bergpfade hinunterzufahren, wenn ich Fortschritte gemacht habe. Wenn ich einen Buckel finde, versuche ich einen kleinen Jump"
Entscheiden Sie sich gleich für ein echtes Downhill-Modell: gefederte trucks, ein ziemlich langes Kettenblatt. Je nach Budget können Sie sich für eines der folgenden Mountainboards entscheiden:
Beispiel 2."Ich wiege 50 bis 80 kg, ich möchte mit dem gezogenen Mountainboard mit einem Flügel oder Wing beginnen, um ruhig zu fahren und irgendwann ein bisschen Speed oder freestyle zu machen."
Sie können sich für ein Modell mit truck Typ skate, das recht leicht ist (wenn Sie sich in einem zweiten Schritt auch auf freestyle orientieren wollen) und sehr wendig ist, entscheiden.
Beispiel 2:"Ich wiege über 80 kg und möchte Landkite oder Wing fliegen, vor allem, um schnell und lange mit maximalem Komfort zu fahren."
Entscheiden Sie sich für trucks mit Federn, für mehr Stabilität und Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten. Das lange Kettenblatt wird die Stabilität und den Komfort für lange Sessions verstärken.
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Wenn Sie noch zweifeln und fachmännischen Rat bei der Auswahl Ihres Mountainboards oder Zubehörs benötigen, zögern Sie nicht und wenden Sie sich an uns.
Alle Modelle von Mountainboards sind übrigens in der Boutique in Aix-en-Provence erhältlich. Wenn Sie in der Nähe sind und sich beraten lassen und sich das Material zur Auswahl ansehen möchten, erfahren Sie hier, wie Sie zum OUTSIDE Skateshop gelangen.